Kurzbeschreibung
Virtuelle Rekonstruktion der ehemaligen Synagoge Teplitz/Teplice
Beschreibung
Der Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die virtuelle Rekonstruktion der ehemaligen Synagoge Teplitz (Bezeichnung der historischen Stadt vor 1945) in der nord-böhmischen Region Ústi, deren Grundsteinlegung im Jahr 1880 erfolgte. Die Synagoge wurde anschließend von 1881 bis 1882 nach dem Entwurf des Teplitzer Architekten Hermann Rudolph gebaut. Die Synagoge wurde am 14. März 1939 als Folge der Pogrome der Nationalsozialisten gegen Juden in Brand gesetzt und vollständig zerstört. In ihrem rund 60-jährigen Bestehen galt die Synagoge Teplitz als eine der größten Synagogen in Böhmen. Während dieser Zeit war die Stadt Teplitz ein wichtiges kulturelles und religiöses Zentrum. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges blieb die Synagoge Symbol für den gesellschaftlichen Aufstieg und wirtschaftliche Macht der israelitischen Gemeinde in Teplitz. In ihrer Bauart und Monumentalität zählte sie zu den Schätzen der jüdischen sakralen Architektur in Böhmen. 1994 wurde der Synagoge an ihrem ehemaligen Grundstück ein Denkmal gesetzt.
Projektdetails
Ansprechpartner
Bob Martens
Wissenschaftliche Beratung
Bob Martens
Institution
TU Wien
Straße: KarlsplatzBearbeitung
Bob Martens, Clara Sell, Herbert Peter, Kaja Nowak.
Auftraggeber/Kooperationspartner
Sponsor
Hardware/Software
ArchiCAD21, Vray für Cinema4D, Adobe Photoshop, Artlantis
Zusatzinformation
Ausgeführt zum Zwecke der Erlangung des akademischen Grades einer Diplom-Ingenieurin an der TU Wien von Kaja Magdalena Nowak.
Geokoordinaten