Kurzbeschreibung
Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Bad Erlach an der Pitten
Beschreibung
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die virtuelle Rekonstruktion einer kleinen Privatsynagoge in Bad Erlach an der Pitten. Der Initiator und Gründer des Gotteshauses in Bad Erlach war Simon Hacker. Für den Bau, welcher 1895/96 durch Eigenmittel und Spenden finanziert wurde, stellte er einen Gebäudeteil zur Adaptierung zur Verfügung. Ein Baumeister oder Architekt ist nicht bekannt. Die Synagoge wurde nach dem Anschluss im März 1938 geplündert und geräumt und in weiterer Folge im gleichen Verfahren wie der Weinbetrieb arisiert. Sie ist in den vorhandenen Vermögensaufzeichnungen nicht gesondert angeführt. 1939 bis 1942 diente sie als Lager für Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter*innen und Häftlinge. Nach dem Krieg wurde der Bau veräußert und landwirtschaftlich genutzt, bis er 1974 von Alfred Supper (jun.) teils abgetragen und zu einem Wohnhaus umgebaut wurde
Projektdetails
Ansprechpartner
Bob Martens
Wissenschaftliche Beratung
Institution
TU Wien
Straße: KarlsplatzBearbeitung
Bob Martens, Tamara Koplmüller.
Auftraggeber/Kooperationspartner
Sponsor
Hardware/Software
ArchiCAD 22, Artlantis 21, sketchup
Zusatzinformation
Geokoordinaten