Scientific Documentation for Decisions - Synagoge Bielsko-Biala

Synagoge Bielsko-Biala

 

Kurzbeschreibung

 

Virtuelle Rekonstruktion der ehemaligen Synagoge Bielsko-Biala

 

Beschreibung

 

Ziel der vorliegenden Arbeit ist der virtuelle Wiederaufbau der Synagoge Bielsko-Biala im Süden Polens. Die jüdische Gemeinde in Bielsko-Biala verfügt lange Zeit über kein eigenes Gebäude für die Zusammenkunft, die Menschen treffen sich in einem Privathaus zum Gebet. Aufgrund der ständig weiter wachsenden Gemeinde entsteht 1839 die erste ofizielle Synagoge in Bielitz in der Tempelstraße (Heute ul. Cechowa 20) 22. Durch den ständigen Zustrom an Menschen wird die Synagoge allmählich zu klein, weshalb ein neues Grundstück zwischen der Kaiser-Franz-Josef-Straße, die heutige Ulica 3. Maja, und der Elisabethstraße, heute Ulica Mickiewicza, angekauft wird. Auf jenem Grundstück wird 1880 mit den Bauarbeiten an der hier rekonstruierten Synagoge begonnen. Diese dauern nicht lange, lediglich ein Jahr später ist das Gebäude, das durch den Wiener Architekten Ludwig Schöne geplant wurde, fertiggestellt. Bezüglich des Zeitpunkts der Fertigstellung widersprechen sich aber die Quellen. Das Gebäude stellt eine nahezu baugleiche „Kopie“ der Synagoge Szombathely, im Westen Ungarns dar. Die Synagoge wird ab ihrer Fertigstellung bis zu ihrer Zerstörung am 13. September 1939 durch die Schergen der Nationalsozialisten als Haus der Versammlung und des Gebets genutzt. Heute steht an jenem Platz eine Kunstgalerie; an die Synagoge erinnert nur noch eine Gedenktafel an der Wand des Gebäudes.

Projektdetails

Bauzeit: 1880 bis 1881 (laut weiterer Quelle Bau um ca. 1885)
Projektstatus: Abgeschlossen
Projektstart: 24.04.2015
Projektende: 24.11.2015
 

Ansprechpartner

 

Bob Martens

 

Wissenschaftliche Beratung

 

Bob Martens

 

Institution

TU Wien

Straße: Karlsplatz
Postleitzahl: 1040
Stadt: Wien
Telefon: +4315880125050
Webseite: www.tuwien.ac.at
 

Bearbeitung

 

Clara ‭‬ Sell, Matthias Seitner.

 

Auftraggeber/Kooperationspartner

 

 

Sponsor

 

 

Hardware/Software

 

ArchiCAD 17 (Graphisoft), Cinema 4D (Maxon), Artlantis 5 (Abvent), Photoshop (Adobe)

 

Zusatzinformation

 

Ausgeführt zum Zwecke der Erlangung des akademischen Grades eines Diplom-Ingenieurs an der TU Wien von Matthias Seitner.

 

Geokoordinaten

Längengrad: 19.044800°
Breitengrad: 49.823792°

Bereiche
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